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Klapperlapapp Musiktheater für Kinder ab 4
Mit einem Lexikon voll verbuchselter Wechstaben und waghalsigen Zungenbrechern versprachbasteln JuJu und Franz leise Laute zu schrägen Tönen, neuen Musikstücken und mitreißenden Liedern. Franz hat ihr Repertoire an Instrumenten und Koffern erweitert: Stolz präsentiert sie neben ihrem Akkordeon noch weitere Instrumente. Darunter auch eine rätselhafte Klopfmaschine, die neben beeindruckenden Klängen noch ganz andere spannende Dinge erzeugen kann. Mit diesem Riesengedicht macht sich das aus „Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock“ bekannte Ensemble mit neuen Kompositionen aus der Feder von Judith Reiter und Julia Schreitl erneut auf Konzertreise und feiert spielerisch und reimvergnügt die Poesie und die Vielfalt der Sprache(n). Zusammen mit den Kindern wird gesungen, gespielt, gereimt, gedacht, mitgemacht und herzlich gelacht.
Tickets erhältlich auf www.kultur.kufstein.at, im Rathaus Kufstein, TVB Kufsteinerland und bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen.
Ticketpreise: 5,-- für Groß und Klein
Pixvae (COL/FR)

Romain Dugelay - baritone sax, keys
Léo Dumont - drums
Damien Cluzel - guitar
Juan Carlos Arrechea - marimba
Israël Quinones - congas, vocals
Jennifer « Xiomora » Torres - vocals,
percussion
Nachdem Pixvae Ihr geplantes Konzert von März 2023 in Kufstein absagen mussten, freuen wir uns riesig, dieses Konzert nun 2025 nachholen zu können.
Pixvae entwickelt sich ständig weiter auf der Suche nach dem Gleichgewicht zwischen der festlichen Essenz des Currulao, dieser traditionellen afro-kolumbianischen Musik, und den Lichtern, die von den Pionieren des musikalischen Untergrunds von Lyon entzündet wurden. Der Name dieser neuen Explosion, "Oì Vé", klingt wie eine Einladung zum Tanzen und erklingt von Cali bis Lyon.
An der Kreuzung zwischen Afrika, dem Atlantik und dem Pazifik hat Bandleader Romain Dugelay ein 7-köpfiges Ensemble zusammengestellt, das die kontinuierlichen Verschmelzungstradition der Musik Kolumbiens artikuliert, und dieses neue Repertoire mit einem Schwerpunkt auf der Marimba de Chonta, dem zentralen Instrument des Currulao legt.
Mit seinen langjährigen Partnern (Léo Dumont am Schlagzeug & Damien Cluzel an der Gitarre) vom Kouma Power Trio treffen die Saxophone und Tasten von Romain Dugelay auf die Marimba von Juan Carlos Arrechea und auf Israël Quinones an den Congas und Vocals. Der Erstgenannte wird dazu gebracht, die Rhythmik und die Klänge seines Instruments an die Grenzen des Jazz und des Rock zu bringen. Der zweite fügt seine Stimme und Rhythmen zur Cantadora hinzu. Jennifer " Xiomora " Torres, die erst seit Kurzem in dem Projekt auftaucht. Die drei letztgenannten bilden die Grundlage für melodische Werke mit originellen Texten, die eine moderne Neuinterpretation von Themen aus dem Currulao darstellen.
Diese Band garantiert ein Feuerwerk aus afro-/kolumbianischen Rhythmen, dem einzigartigen mehrstimmigen, canonartigen Gesang, und tanzbaren Songs zwischen Latin-Rock und Jazz.

WARLUNG ist eine texanische Band, die 2016 von langjährigen Freunden und Brüdern gegründet wurde. Ihr Sound ist eine Ode an klassischen Rock und modernen Metal, die schwere Riffs und eingängige Melodien mit einem psychedelischen Twist mischt.
Nach der Selbstveröffentlichung ihres Debütalbums „Sleepwalker“ im Jahr 2017 gewannen sie schnell eine kultige Fangemeinde in Texas und eröffneten für Bands wie Wo Fat und Dead Meadow. Die Band schien zu akzeptieren, dass sie sich nicht an traditionelle Themen halten muss und sich für epischeres Storytelling entscheidet, was dazu beitrug, ihren Sound weiter zu erweitern.
Sie verschwendeten keine Zeit und kehrten ins Studio zurück, um „Immortal Portal“ im Jahr 2019 zu veröffentlichen und wurden zu einem lokalen Favoriten, der Bands wie High Reeper und King Buffalo unterstützte. Die Band promotete ihren einzigartigen Sound und spielte auf namhaften Festivals wie End Hip End It Fest, SXSW, Stoner Jam, Lone Star Unleashed und Ripplefest. Sie sind bekannt für ihre pneumonische Wut, die Elemente von echtem Doom, Stoner Rock und okkult geprägtem Blues verwendet.
Nachdem sie bei Heavy Psych Sounds unterschrieben hatten, um 2020 Optical Delusions„ und 2022 Vulture's Paradise“ zu veröffentlichen, begaben sie sich Anfang 2023 auf ihre erste Europatournee. Ihre verruchten Riffs, der traumhafte Gesang und die sündigen Soli versetzen den Zuhörer in einen tiefen Zustand der Fantasie. Auf ihren sporadischen Tourneen wurden sie immer wieder in das Line-up des Desert Rock Fest, des Seismic Summer und des Heavy Psych Sounds Fest aufgenommen und teilten die Bühne mit High on Fire, Truckfighters, Bongzilla, Weedeater, Windhand und Brant Bjork.
Achtung: Pünktlicher Beginn um 20:15

Unter dem Motto „Raise the Underground“ versammelt sich am SA 8. März 2025 in der Kulturfabrik Kufstein ein Paket von erstklassigen Bands, die in ihrem jeweiligen Genre zu den Top-Vertretern im deutschsprachigen Raum gehören.
Theotoxin haben sich in den letzten Jahren mit herausragenden Alben und explosiven Live-Performances in die internationale Top-Riege des Black Metals katapultiert. Erwartet keine Gnade, hier tanzt der Teufel!
Endonomos sind mit ihrem Debütalbum quasi aus dem Nichts direkt an die Speerspitze des epischen Doom-Death-Metals marschiert. Freut euch auf drückende Gitarrenwände, hochemotionale Melodien und abgrundtiefe Vocals!
Silius haben schon lange bewiesen, dass sie zu den besten Live-Bands Tirols gehören. Das schwer von Pantera inspirierte Quartett wird der Meute einen unwiderstehlichen Groove und messerscharfe Thrash-Riffs vor den Latz knallen.
Virial schleudern uns einen finsteren Brocken technisch höchst versierten Death Metals entgegen. Hier wird musikalisches Können in fetzige Songs gegossen, freut euch!
Galerie

Aly Keita ist einer der Großmeister des Blafons, des westafrikanischen Xylophons. der ivorische Musiker gewann unzählige preise (u.a. den deutschen Weltmusikpreis "Ruth" und 2022 den Deutschen Jazzpreis) und passt das Balafon im Zusammenspiel mit Künstlern wie Joe Zawinul, Omar Sosa, Pharao Sanders, Manu Gallo und Jan Garbarek an. Zusammen mit dem schweizer Klarinettisten Jan Galega Brönnimann und dem schweizer Schlagzeuger Lucas Niggli, beide in Kamerun geboren, mischt Keïta das traditionelle afrikanische Rpertoire mit westlichem Jazz, Improvisation und afrikanischen Rhythmen. diese "Bruderschaft der Vibes und Grooves" nimmt das Publikum mit auf eine abenteuerliche Reise - vom tiefsten Dschungel über große Längen unter dem afrikanischen Himmel bis zurück nach Europa.
Presse:
Als nächstes folgte eines der packendsten Sets der Saison, komplett mit westafrikanischem Puls. Die Musiker Aly Keita (Balafon, ein Vorläufer der malischen Marimba, mit Kürbisresonatoren unter jedem hölzernen Tastenband), Jan Galega Brönnimann (Bassklarinetten) und Lucas Niggli (Schlagzeug) konzentrierten sich auf die höchste Form des Grooves, angereichert mit einer immensen Kraft musikalischen Optimismus. Niederschlag April 2017
In der Tat ist diese CD ein Genuss! Bestes Jazzalbum 2016 Telegraph, London 2016
"Was Jan Galega Brönnimann und seine beiden Komplizen am Eröffnungsabend des Festivals vorführten, es war von beglückwünschender Großartigkeit. Was mit einfachen Melodieführungen beginnt, wird im Verlauf des Auftritts immer komplexer, abenteuerlustiger und entfesselter. Brönnimanns Klarinetten dienen mal als elektronisch verfremdete Bassbegleitung, mal als solistische Werkzeuge, das Balafon Keitas wird bis an die Belastungsgrenze geklöppelt, und was Niggli hinter seinem Schlagzeug veranstaltet, ist ohnehin eine Disziplin für sich." Der Bund, januar 2016, Ane Hebeisen
uKanDanz (ETH/FR) - Ethiopian Crunch

Asnake Gebreyes - Vocals
Lionel Martin - Tenor-Saxophone
Damien Cluzel - Bassguitar
Fred Escofier - Keys
Thomas Pierre - Drums
uKanDanz ist mit "kemekem" zurück, einige Monate nach der Veröffentlichung eines Instrumentalalbums. Die Combo hat ihre Stimme mit dem ikonischen Sänger Asnake Gebreyes wiedergefunden, der immer noch die tausendjährige Energie seiner Heimat Äthiopien versprüht.
Ästheten kennen das sehr gut. Ob in der Musik oder im Alkohol, die verrücktesten Mischungen können die stärksten Emotionen hervorrufen. Der Ukandanz-Cocktail hat das bereits bewiesen und kehrt nun mit einer explosiven Formel zurück.
Äthiopiens alte Beats werden von Garagenrock und libertärem Jazz durchgeschüttelt... Falls Sie sich fragen, ob das Herz des Swinging Addis noch schlägt, wissen wir jetzt, wer die Elektroschocktherapie durchführt!
In einem Dutzend Jahren und fünf Alben hat sich Ukandanz einen Namen in der Welt der globalisierten Musik gemacht. Die Band ist zurück für ein neues Epos zu den Quellen ihrer Musik. Der moderne, elektrisierende Sänger Asnake Gebreyes gibt die Richtung vor, den Weg zu einem Musikertrip, der die Reise zwischen Frankreich und Äthiopien noch ein wenig mehr beleben soll.
Der Treibstoff für diese moderne Trance-Maschine bleibt in der äthiopischen Seele, mit zwei grundlegenden Elementen: die elastische Stimme einer der größten Persönlichkeiten der gegenwärtigen Szene von Addis Adeba (Asnake Gebreyes) und die Kompositionen von Damien Cluzel, der sich nie wohler fühlt, als wenn er musikalische oder kulturelle Überschneidungen erlebt.
Was die physische Existenz der Band betrifft, so schwelgen die Körper in den Energien des Rock und in der Katharsis der Improvisation (und andersherum).
Damien Cluzel wechselt von der Gitarre zum Bass, ohne an Elektrizität zu verlieren, und er eröffnet ein neues Feld von Möglichkeiten in der Komposition. Der lebenslange Partner Lionel Martin bläst heiß und kalt mit einem Sound-Fußabdruck, der bis in die Stille hinein abstrahlt.
Fred Escoffier, Keyboarder, der seine rhythmische Solidität mit der feinen Blume des französischen Jazz bewiesen hat, kehrt mit seiner Virtuosität und seinem Appetit auf ungebremste Improvisation zurück. Es liegt an dem Neuling Thomas Pierre, ein großartiger Schlagzeuger mit einem breiten Spektrum an Nuancen, das polyrhythmische Gebäude zu vervollständigen, um eine
reichhaltige Musik zwischen traditionell inspirierten Strukturen und kontrollierten, der Moderne entstammenden Slides.
© Amaury Rullière
Sandman´s Calling (CH, USA)

Shanir Ezra Blumenkranz - oud, bass, ghimbri
Matthias Künzli - drums
Gregor Frei - bass clarinet,
soprano sax
Nachdem beim Konzert im Februar 2024 Gregor Frei wegen einer Corona-Erkrankung nicht dabei sein konnte, und die Band trotzdem sowohl das Publikum als auch die Presse begeisterte, spielen Sandman´s Calling nochmals, diesmal mit ihrem Bandleader Gregor Frei.
Sandman’s Calling steht für die Weiten der Wüsten, deren Musik und die Berufung in den Dünen nach Fata Morganas zu suchen. Shanir Ezra Blumenkranz (oud, gimbri, bass), Mathias Künzli (drums, percussion), Julian Sartorius - drums, percussion und Gregor Frei (clarinets, saxophone) verbindet eine langjährige Freundschaft und die Idee, dass Musik gemeinsam passiert und keinem Genre entsprechen muss. So entstanden 2019 Kompositionen und Aufnahmen, die von Tom Waits genauso wie von Masada oder Tamikrest beeinflusst sind. Rituelle Patterns, einfache Melodien und unerwartete Sounds zeichnen ein Sandmandala, das sich mit dem Wind der Improvisation in alle Formen verwandeln kann.
Izy Riff & The Lucky Boys
Izy Riff tritt seit 2016 sowohl solo (Gesang, Gitarre, Eigenkompositionen auf Englisch), als auch mit unterschiedlichen Bands (u.a. "RIFF 'N' TAFF", "Izy Riff & The Lucky Boys", Gesang, Gitarre und Bass), sowie im Duett und im Trio vor begeistertem Publikum auf.
Izy's Originals sind "sophisticated Music":
Harmonische Gesangsmelodien, Polyrhythmik und Taktwechsel, eine wunderbare Fingerfertigkeit an der Gitarre und die einzigartige Stimme, vermitteln tiefgründige bis ironische, sehr persönliche Texte. Dies stets mit einer Attitüde jenseits des Mainstreams.
Jesse - Drums, Vocals
Magneto - Guitar
JESSE ist waghalsig und laut – eine futuristische Mischung aus Dialekt-Blues und Eiertanz – eine Band, wie sie noch kein Auge gesehen und noch kein Ohr gehört hat.
JESSE entstand 2019 als Soloprojekt des Sängers und Multiinstrumentalisten Jesse Grande.
Jetzt sind wir eine Band«, erzählt Jesse nach einer Konzertreise nach Armenien gemeinsam mit dem mysteriösen Gitarrenvirtuosen Magneto.
Jesse (Drums, Voc) ist Musikant und Textilmogul aus Telfs. Er veröffentlichte zahlreiche Tonträger, zuletzt die Platte "Uno" mit seiner Band. 2020 wurde er mit dem »Hubert von Goisern Kulturpreis«, 2021 mit dem Euregio Musikpreis »Upload Sounds« ausgezeichnet. Magneto (Guitar) ist Komponist und Musiker aus Wattens. Er ist Teil des Tiroler Quartetts "HI5". Zahlreiche Tourneen und Konzertreisen führten ihn in die USA, nach Canada, Mexiko, Polen, China, Japan und Indien. Er wurde unter anderem mit dem »Joe Zawinul Preis«, mit dem "Grand Prize bei der Bucharest International Jazz Competition" und dem "Outreach Young Master Award" ausgezeichnet.
Galerie
Der Latin Club Salseros lädt zu einer Latin Party in die Kulturfabrik Kufstein.
Beginn:20:00

Catastrophe & Cure blicken mittlerweile auf eine mehr als zehnjährige Bandgeschichte zurück. Seit der Veröffentlichung ihres Debütalbums Like Crazy Doves im Jahr 2012, das ihnen einen FM4 Amadeus Award einbrachte, ist die Band eine Fixgröße der österreichischen Indie-Szene.
Mit ihrem zweiten Album Undeniable/Irresistible schlugen Catastrophe & Cure im Jahr 2015 neue Wege ein und öffneten ihren Sound für elektronische Einflüsse. Zwei Jahre und zahlreiche Touren durch Österreich und Deutschland später veröffentlichte die Band ihre Blank Spots Mini-LP und die Single On the Internet. Letztere wurde von dem renommierten internationalen Musikblog Indie Shuffle zu einem der besten Indie-Rock Songs des Jahres 2017 gekürt.
Mit dem vierten Album Somewhere Down the Line hat das nunmehrige Quintett im Jahr 2020 seine alte Liebe zu gitarrenlastigen Songs neu entfacht und damit gleichsam den Weg in die Zukunft gepflastert. Es ist das Werk einer Band, die nach Jahren des Experimentierens zu einer neuen Gelassenheit gefunden hat.
Die Singles In the Wind und Like a River sind die ersten Vorboten des neuen Albums! Während In the Wind ein ungeschliffenes Indie-Rock Juwel ist, das den perfekten Soundtrack für einen Roadtrip bietet, wartet Like a River mit einem balladenhaften Vers und einem staubtrockenen Grunge-Refrain auf.
Im Frühling des Jahres 2025 ist es soweit, das neue Album von Catastrophe & Cure erscheint und die Band geht wieder auf Tour! So viel sei verraten, das Quintett arbeitet sich auf dem neuen Album durch die verschiedenen Sounds des Alternative Rocks der 90er-Jahre, klingt dabei aber stets modern und originell.
Tickets ab € 21,- (zzgl. möglicher Vorverkaufsgebühren) gibt es beim Kufsteiner Musikhaus und dem TVB Kufstein, direkt in der Kulturfabrik und online unter popkultur.at sowie oeticket.com
This Celestial Engine (USA, GB, NOR)

Roy Powell - keyboard, loops
Dave Sturt - bass, ebow bass, weird shit
Ted Parsons - drums
Veranstaltungsdatum:
Freitag, 2. Mai 2025
ab 20:00 Uhr
Veranstaltungsort:
Kulturfabrik-Bar Kufstein
Feldgasse 12
A-6330 Kufstein
This Celestial Engine ist ein aufregendes neues Projekt, das die Talente dreier bemerkenswerter Musiker mit unterschiedlichem musikalischem Hintergrund vereint: Schlagzeuger Ted Parsons (Swans, Prong, Godflesh, Killing Joke, Jesu, Metallic Taste Of Blood), Bassist Dave Sturt (Gong, Steve Hillage Band, Bill Nelson) und Keyboarder Roy Powell (InterStatic, Anthony Braxton, Naked Truth, Mumpbeak with Bill Laswell). Ihr Album bietet eine einzigartige Mischung aus experimenteller Ambient-Avant-Jazz-Rock-Dub-Improvisation.
Die erfahrenen Musiker, die aus verschiedenen Teilen der Welt stammen, haben sich in der pulsierenden Stadt Oslo, Norwegen, zusammengefunden und This Celestial Engine gegründet. Die daraus resultierende Zusammenarbeit hat einen Sound hervorgebracht, der nichts weniger als jenseitig ist und die Grenzen konventioneller Musikgenres überschreitet.
tba

„NIE MEHR SCHULE!“
Ja, es gibt ein Leben außerhalb der Schule – auch für Andreas Ferner, „Lehrer des Jahres“
und preisgekrönter Kabarettist der Herzen. Nach 25 Jahren hängt er Kreide und Schwamm
an den Nagel, spendet seinen Overheadprojektor dem technischen Museum und startet jetzt
als Vollzeitkabarettist mit seinem Programm „Nie mehr Schule!“ neu durch.
Weit über den Schulbrotrand hinaus wirft er sich dabei kopfüber in die Abenteuer einer neuen
Berufung, einer neuen Liebe und eines neuen Lebens. Überraschende Probleme, mit denen
er trotz seiner fachlichen Kenntnisse in Rechnungswesen nicht rechnen konnte, treten hierbei
auf. Dauert eine Stunde tatsächlich länger als 50 Minuten? Haben auch Nicht-Lehrer mit 50
graue Haare? Warum gibt mir meine Dating-Partnerin nur ein Genügend für den Gesamteindruck?
Diese und viele weitere epochale Fragen werden zwerchfellerschütternd ehrlich beantwortet.
Ein Insider packt aus! „Nie mehr Schule“ – ein Feuerwerk aus Humor und einer Prise
Floridsdorfer Lebensweisheit!
Regie: Nadja Maleh

Ludwig Müller
24. Mai 2025
„A Ruah is – das volle Programm“, Kabarett, Samstag 20.00 Uhr, Kulturfabrik Kufstein, Einlass und Wunderliche Gastronomie 18:30 Uhr, Saaleinlass 19:00 Uhr
Was tun, wenn es beim Candle-light-dinner nach Gas riecht und kein Installateur erreichbar ist? Keine Sorge, im Internet gibt’s für alles ein Tutorial. Vom Selber Öl- und Reifenwechseln bis Operiere deinen Blinddarm selbst. No failure – no progress! Von einem aber rät Ludwig W. Müller dringend ab: vertrete dich niemals selbst vor Gericht – der Anwalt ist der beste Freund des Menschen!
Durch den Coronastillstand verunsichert nimmt der Kabarettist und Wortspielkünstler das Angebot an, zu seinen beruflichen Ursprüngen zurückzukehren. Ein drittes Standbein kann nicht schaden, und die Teilzeitarbeit in der Rechtsanwaltskanzlei liefert schließlich jede Menge Stoff fürs Kabarett. Einziger Haken: der Arbeitsplatz ist künftig in der Tiroler Provinz. Und so wird der geborene Innsbrucker mit Volksschulabschluss in Fieberbrunn mit so manchem alten Bekannten konfrontiert, nebst russischen Oligarchen, Volksmusikmillionären und deutschen Steuergeflüchteten.
Gottseidank beherrscht der Wort- und Rechtsverdreher neben diversen Fremdsprachen auch noch Oberlandlerisch und Unterlandlerisch. So steht an diesem Abend, verkörpert durch L.W. Müllers multiple Persönlichkeit, ein beachtliches Line-up auf der Bühne, verstärkt durch die permanenten Stimmen im Kopf, die auf Regeln der Correctness und de neuen Geschlechterlehre mahnen. Da hilft am Ende nur ein Verweis auf unser verfassungsmäßig garantiertes Recht zu schweigen!
Oder kurz gesagt: A Ruah is!!!

Heidi Heidelberg - vocals, guitar, electronics
Mauricio Velasierra - flutes, electronics
Witch 'n' Monk ist die Partnerschaft zwischen dem nonkonformistischen kolumbianischen Flötisten Mauricio Velasierra und der anarchischen Sopranistin und Gitarristin Heidi Heidelberg.
Ihr einzigartiger Sound besteht aus einer Sammlung von hybriden lateinamerikanischen Flöten, die radikal mit Effekten und erweiterten Techniken manipuliert wurden, anarchischem Soprangesang, der nahtlos und plötzlich zwischen Charakteren und Klangfarben wechselt, analoger Elektronik und einem Jazz-Punk-Hybrid aus Gitarre und Bass. Jedes Glied ist gefordert, den Klang mehrerer Dimensionen zu erzeugen, indem eine Vielzahl von Steuerpedalen und labyrinthischen Signalwegen verwendet werden, um live zu orchestrieren.
Die Essenz ihrer Zusammenarbeit ist im Namen enthalten: dunkel und hell, feminin und maskulin, punkig und romantisch, frei und kompliziert komponiert. Das Ausloten von Extremen und das Schaffen von Kontrasten sind grundlegend für ihre Arbeit und so bewegen sie sich an den Rändern der Genres. Sie werden in der Jazz-, zeitgenössischen Klassik- und DIY-Underground-Musikszene gefeiert und haben in ganz Großbritannien und Europa gespielt, an renommierten Veranstaltungsorten und Festivals wie dem Berlin Jazzfest, dem London Jazz Festival und dem Umea Jazz Festival, dem Bimhuis in Amsterdam, der Royal Festival Hall in London und dem Pariser La Cigale.
"Das Duo Heidi Heidelberg und Mauricio Velasierra verbindet lateinamerikanische Flöten, Elektronik, komplexe Gesangslinien mit einem Hauch von Frank Zappa-Lyrik und einer radikalen Punk-Ästhetik zu einer dramatisch-bizarren Vokalmusik aus einer anderen Dimension! Dunkle/helle, weibliche/maskuline, komponierte/improvisierte und punkige/romantische, traumhafte Improvisationen werden gesampelt, manipuliert und durch die Brille der zeitgenössischen Musik und des Pop neu erfunden. So etwas wie Witch 'n' Monk haben Sie noch nie gehört!" - John Zorn
Punk oder Prog Rock mit Kunstmusik und gesampelten Improvisationen oder Free Jazz mit Backstage-Oper und der Melancholie des Folk.
- Musikexpress
★ ★ ★ ★ ★ (5 Sterne)
"Schwer vorstellbar, dass Stimme, Gitarre und Flöte
so hart grooven und so viel liefern.
- The Wire
"Faszinierend... Genial. Du wirst eine Weile darüber nachdenken, wie man sie einordnen kann – Prog-Folk? Opernhafter Post-Punk? Gothic-Reggae? – aber sie wissen, wie man Melodien schreibt."
- The Guardian
Zeitgenössisches Album des Monats

SEDAA
Nasaa Nasanjargal - Vocals, Pferdekopfgeige
Naraa Naranbaatar - Vocals, Pferdekopfbass
Ganzorig Davaakhuu - Vocals, Hackbrett
Omid Bahadori - Vocals, Gitarre, Rahmentrommeln, Percussion
'Sedaa' bedeutet im Persischen 'Stimme' und verbindet die traditionelle mongolische mit der orientalischen Musik zu einem ebenso ungewöhnlichen wie faszinierenden Ganzen.
Die in ihrer mongolischen Heimat ausgebildeten Meistersänger Nasaa Nasanjargal, Naraa Naranbaatar - bekannt durch die Gruppe Transmongolia - und der virtuose Hackbrettspieler Ganzorig Davaakhuu entführen gemeinsam mit dem iranischen Multiinstrumentalisten Omid Bahadori in eine wahrhaft exotische Welt zwischen Orient und mongolischer Steppe.
Die Grundlage ihrer modernen Kompositionen bilden Naturklänge - erzeugt mit traditionellen Instrumenten und durch die Anwendung uralter Gesangstechniken nomadischer Vorfahren, bei denen ein Mensch mehrere Töne zugleich hervorbringt. Vibrierende Untertongesänge und der Kehlgesang Hömii sowie die wehmütigen Klänge der Pferdekopfgeige Morin Khuur und die perligen Töne des mit 120 Saiten bespannten Hackbretts verschmelzen zusammen mit pulsierenden orientalischen Trommelrhythmen zu einer mystischen Melange der Schwingungen und Stimmungen.
Bandleader Omid Bahadori war bereits bei THE ART OF SOLO zusammen mit Manuel Randi in Kufstein zu sehen.

tba